Ich wollte nach der Schule unbedingt eine Lehre absolvieren. Also bewarb ich mich bei einer kleinen, familiär geführten Fliesenfirma. Wir waren insgesamt fünf Personen in der Firma. Also wurde mir mit der Zeit immer mehr Arbeit aufgetragen. Ich wurde sogar gefragt, ob ich nicht zusätzlich als putzfrau arbeiten würde. Ich konnte es kaum glauben. Ich informierte mich bei der zuständigen Arbeiterkammer, ob die Firma das machen darf. Ich wollte nicht putzfrau lernen, sondern Bürokauffrau. Die Arbeiterkammer versprach daraufhin, mir zu helfen. Als die Firma davon erfuhr, verlor ich meinen Job. Also bewarb ich mich bei umzugs-reinigung.ch als putzfrau. Ich brauchte dringend wieder eine Arbeit. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett dort und halfen mir immer weiter. Ich hatte richtig Spass an der Arbeit als putzfrau. Hätte ich mir nie gedacht. Meinen Eltern erzählte ich lange nichts davon, dass ich als putzfrau arbeitete. Ich dachte immer, sie würden mich dafür auslachen. Doch dem war nicht so. Sie waren stolz auf mich, dass ich als putzfrau arbeiten ging und mir mein eigenes Geld verdiente. Ich erzählte daraufhin auch meinen Freunden die Wahrheit von der Arbeit als putzfrau. Niemand lachte mich aus oder gab gemeine Bemerkungen von sich.